Aktivitäten
Die Aktionsebene stellt den proaktiven Ansatz von Leitbild Landschaft dar. Mit Bezugnahme auf Trends und Entwicklungschancen im Landschaftsraum werden Statements und Handlungsempfehlungen formuliert, welche den Landschaftsraum in seiner Qualität sichern, schützen und entwickeln sollen. Dabei wird der Fokus auf die Themenfelder Biodiversität, Grüne Infrastruktur, Landschaftsbild und Landschaftsgebundene Erholung gelegt. Diese Felder wurden im Zuge der Analyse als besonders wichtig im Hinblick auf die Entwicklung einer zukunftsfähigen Landschaft in Zeiten der Biodiversitäts- und Klimakrise identifiziert.
Die Aktionen beinhalten eine Kurzzusammenfassung und konkrete Handlungsempfehlungen. Als Hilfestellung für die Umsetzung von Strategien und Rahmenprogrammen, wie die Biodiversitätsstrategie 2030+ und die Klimawandelanpassungsstrategie, in der Region werden konkrete Ziele aus den wichtigsten Strategiepapieren angeführt um die Maßnahmen zügig auf die Fläche zu bringen und sowohl lebenswerte als auch vielfältige Landschaftsräume in Österreich zu entwickeln.
NachhaltigeLenkung von Niederschlagswasser und klimafitteFörderung Nutzwälderdes Wasserrückhalts
Zusammenfassung |
Wirkung |
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Im Klagenfurter Feld wurden viele ehemals landwirtschaftlich genutzte Flächen mit Fichten aufgeforstet. Die Gewöhnliche Fichte ist ein Flachwurzler und kann sich in den zunehmend heißen und trockenen Tallagen nicht gegen das Klima und den Borkenkäferbefall behaupten. Beim Wiederaufforsten ist es aus Gründen der Prävention (Borkenkäfer) und der Klimawandelanpassung ratsam, auf Mischwälder statt Monokulturen und auf heimische, standortsgetreue Bäume, vor allem Stiel-Eiche, Hainbuche, Winter-Linde und Berg-Ahorn zu setzen (z.B. keine Douglasie, keine Fichte im Flachland). Die Betrachtung der bestehenden Mischwälder in der Region zeigt, dass sie sowohl resilienter gegenüber den neuen klimatischen Bedingungen sind als auch eine wesentlich höhere Artenvielfalt aufweisen als die Fichtenmonokulturen. Zusätzlich tragen derartig gestaltete Wälder mehr zur Hangstabilisierung bei.
Klaus Krainer von der ARGE Naturschutz über die Aufforstung mit standortgerechten Bäumen für die Entwicklung von naturnäheren und klimafitten Waldbeständen:
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Leitbild Landschaft empfiehlt
KeineAbflusswegeAufforstungund häufige Schadstellen aufzeigen und sammeln: Durch ein Screening und die Analyse von Schadereignissen wie Unterspülungen, Schäden am Straßen- und Wegenetz, Wassereintritte in Gebäude oder Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen, können stark gefährdete Bereiche erkannt und das Potential für eine Maßnahmenumsetzung abgeschätzt werden.- Abflussgräben sind im gesamten Landschaftsraum v.a. entlang von Fahrwegen zu finden, diese können eine Lenkung von auftretenden Hangwässern und Abflüssen erreichen. Klär- und Regenwasserrückhaltebecken wie etwa in Perchtoldsdorf, bergen Potential für Wasserrückhalt und Grundwasserneubildung, indem Niederschlagswasser länger auf der Fläche gehalten und langsam der Versickerung zugeführt werden. Durch die Erfassung der bestehenden Wasserrückhalteanlagen (Rückhaltebecken, Gräben, Senken, Teiche etc.) – die gesamte blaue Infrastruktur – kann das Wasserrückhaltepotential der Region abgebildet werden. Durch Verschneidung mit
Fichtenreinbeständenden Informationen aus der Schadereignisdokumentation (siehe oberer Punkt) können dringende Handlungsbereiche identifiziert und systematische Umsetzungsmaßnahmen wie etwa die Errichtung von Regenwassersammelbecken oder ergänzende Abflussgräben geplant werden. BestehendeVorFichtenreinkulturenallemsukzessiveim Bereich von Weingärten hangparallel verlaufenden Weinzeilen und nicht begrünten Fahrgassen kommt es bei Starkregenereignissen häufig zu Abschwemmung von Boden auf Fahrwege und in Siedlungsgebiete. Neben den verursachten Schäden und Verschmutzung der Infrastruktur durchPflanzungabgeschwemmtevonBodenpartikelstandortgetreuengehenBaumartendadurchzuauchMischbeständenwertvollerumwandeln (z. B. Stiel-Eiche, Hainbuche, Winter-LindeHumus undBerg-Ahorn)Nährstoffe - verloren.
WeiterführungEine erosionsmindernde Bewirtschaftung im Wein- und Ackerbau bietet wichtige Lösungsansätze und erhöht den Wasser- und Nährstoffrückhalt auf der Fläche, hierzu zählen etwa der Erhalt einer geschlossenen Vegetationsdecken, das Mulchen mit organischen Abdeckmaterialien, eine Förderung der Gefügestabilität durch Humuszufuhr, schonende Bodenbearbeitung und langfristig die Anlage der Weinzeilen quer zur Fallrichtung desProjektsHangs.zur Vermehrung der trockenresistenten Eichenart "Klagenfurter Eiche" DiversitätAbflussgräbenauchund Rückhaltebecken können beideneinerKohortenökologischenzulassenAusgestaltung(verschiedenez.B.AlterinnebeneinanderFormzulassen)von LiegendesGehölzpflanzungen, krautigen Säumen oder sonstigen Elementen kann ein zusätzliches Netz an Lebensräumen undstehendesMigrationskorridorenTotholzfürauchWildtiereimgeschaffenNutzwaldwerden.erlaubenKeine neuen Forststraßen mehr, wenig Genutzte wo möglich rückbauenBodenschonende Holzbringung forcieren
Beitrag zur Biodiversitätsstrategie 2030+
10-Punkte Programm |
Subziel |
Beschreibung |
1. Verbesserung von Status und Trends von Arten und Lebensräumen |
Die Naturnähe der Waldökosysteme ist insbesondere im Hinblick auf ihre Baumartenzusammensetzung analog zu allen potenziell natürlichen Waldgesellschaften erhöht, unter Berücksichtigung des Klimawandels. |
Erhöhung des Anteils naturnaher Wälder durch geeignete Wahl der Baumartenzusammensetzung |
1. Verbesserung von Status und Trends von Arten und Lebensräumen |
Der Anteil von Wäldern mit heterogenen Altersstrukturen ist österreichweit erhöht. |
Erhöhung Anteil Wälder mit heterogener Altersstruktur |
1. Verbesserung von Status und Trends von Arten und Lebensräumen |
In Wiederbewaldungen sind die für die jeweilige potenzielle natürliche Waldgesellschaft charakteristischen Hauptbaumarten vertreten. |
Reional-typische Hauptbaumarten vertreten bei Wiederbewaldungen |
1. Verbesserung von Status und Trends von Arten und Lebens-räumen |
Die durchschnittliche Totholzmenge im Ertragswald bleibt mindestens stabil, wobei unter Berücksichtigung regionaler und struktureller Besonderheiten der jeweiligen Waldgesellschaften und der Notwendigkeit der Erhöhung des Totholzanteils in Regionen mit Minderausstattung, insbesondere eine Erhöhung der stärkeren Dimensionen (> 20 cm) sowie des Anteils stehenden und liegenden Totholzes erfolgt. |
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Ein den jeweiligen ökologischen Erfordernissen entsprechendes funktional gut vernetztes Netzwerk aus Altholzbeständen und Totholzinseln ist im Wirtschaftswald ausgebaut. |
Netzwerk aus Altholzbeständen und Totholzinseln in Wirtschaftswald |
Beitrag zur Klimawandelanpassungsstrategie
4.2 Forstwirtschaft |
Anpassung der Baumarten- und Herkunftswahl (3.2.4.1) |
Erhöhung der Stabilität und Reduzierung der Anfälligkeit des Waldökosystems gegenüber Schadorganismen. Erhöhung der an die jeweils standörtlichen Verhältnisse angepassten Diversität auf allen Ebenen (genetisch, artspezifisch, strukturell, Diversität der Lebensräume etc.). |
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Bodenschonende Bewirtschaftung (3.2.4.2) |
Erhaltung der physikalischen und ökologischen Funktionen des Bodens, insbesondere als Wasserspeicher und Nährstofflieferant. |
Trittsteinbiotope im Agrarraum
Zusammenfassung |
Wirkung |
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Aufgrund der Dominanz immer größerer Monokulturen (Mais, Weizen) auf den landwirtschaftlich genutzen Flächen kommt auch der kleinsten Biodiversitätsfläche eine große Bedeutung zu. In Blühstreifen können Vögel brüten oder Insekten leben, die wesentliche Bestäubungsleistungen erfüllen und Vögeln und Säugetieren als Nahrung dienen. Hecken bieten sichere Rückzugsorte für eine Vielzahl von Arten (und fungieren zusätzlich als wertvolle Windbrecher), Bäume können als Ansitze von Greifvögeln genutzt werden. Auch Lacken und Senken am Acker oder Wegesrand ermöglichen die Entwicklung einer Vielzahl von Tierarten – vom Urzeitkrebs bis zum Grasfrosch. Alle dieser Maßnahmen fungieren als wertvolle Trittsteine bei der Migration zwischen verschiedenen Lebensräumen und ermöglichen den Genfluss zwischen sonst isolierten Populationen.
Klaus Krainer von der ARGE Naturschutz über den Wert von Kleinstbiotopen im Biotopverbund und als Lebensraum:
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Leitbild Landschaft empfiehlt
- Hecken aus regionstypischen Arten anlegen
- Blühstreifen aus regionstypischem Saatgut anlegen
- Waldränder strukturieren
- Pufferstreifen an Bächen, Gehölze für Beschattung
- Bestehende Feuchtflächen am Acker („Lacken“) belassen
Beitrag zur Biodiversitätsstrategie 2030+
10-Punkte Programm |
Subziel |
Beschreibung |
1. Verbesserung von Status und Trends von Arten & Lebensräumen |
• Rückgang der Wildbestäuber umkehren • Anteil landwirtschaftlicher Nutzfläche, die landschaftstypische Biodiversität fördert (e.g. Brachflächen, Hecken) ist gleich oder erhöht • Farmland Bird Index verbessert auf min. 75% |
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4. Entscheidende Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und Fragmentierung |
• Reduktion tägliche Flächeninanspruchnahme • Biotopvernetzung durch Erhalt Lebensraumkorridore |
Beitrag zur Klimawandelanpassungsstrategie
1. Landwirtschaft |
4.1.1.9 Landschaftsgestaltung zu Bodensicherung + Erhaltung & Pflege von Landschaftselementen |
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Naherholungsachse Koralmbahn
Zusammenfassung |
Wirkung |
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Die flache Topografie im Klagenfurter Feld und die attraktiven landschaftlichen Bezüge zu umgebenden Räumen ermöglichen eine Schwerpunktsetzung auf zahlreiche landschaftsgebundene Erholungs- und Freizeitnutzungen. |
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Leitbild Landschaft empfiehlt
- Nutzung der Koralmbahn als Anlass zur Entwicklung einer Naherholungsachse
- Radwege errichten, etwa von Klagenfurt der Bahn entlang nach Grafenstein
- Die Schutzgebiete am Rande des Klagenfurter Feldes erhalten und erweitern
- Weitere Wanderrouten errichten und durch Themenschwerpunkte attraktivieren (etwa Naturlehrpfade, Auwanderungen, Moor-Rundumwege)
Beitrag zur Biodiversitätsstrategie 2030+
Beitrag zur Klimawandelanpassungsstrategie
Landschaftsbild erhalten und sichern
Zusammenfassung |
Wirkung |
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Die Qualität des Landschaftsbildes speist sich aus der ebenen Beckenlandschaft inmitten montaner und alpiner Landschaften im Norden und Süden. Die intensive ackerbauliche Nutzung dominiert das Gebiet und gliedert die noch eigenständigen Siedlungsräume. Durch den zu erwartenden Siedlungsdruck, ausgelöst durch die Koralmbahn, ist in Bezug auf Wohn- und Gewerbegebiete ein erhöhter Entwicklungsdruck zu erwarten. Dabei ist auf die Sicherung der bestehenden Landschaftsmusterung zwischen eigenständigen Siedlungsräumen und agrarisch dominierter Kulturlandschaft zu achten, da die Gefahr von ausufernden Gewerbegebieten zwischen den Ortschaften besteht. Gegenwärtig ist daher die Entwicklung eines Konzepts zur Sicherung von Siedlungsgrenzen zu empfehlen, um die dynamischen Entwicklungsprozesse in Verbindung mit der Koralmbahn zu begleiten. |
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Leitbild Landschaft empfiehlt
- Sicherung der bestehenden Landschaftsmusterung zwischen eigenständigen Siedlungsräumen und der agrarisch dominierten Kulturlandschaft
- Entwicklung eines Konzepts zur Sicherung von Siedlungsgrenzen und zur Begleitung der dynamischen Entwicklungsprozesse in Verbindung mit der Koralmbahn
Beitrag zur Biodiversitätsstrategie 2030+
10-Punkte Programm |
Subziel |
Beschreibung |
1. Verbesserung von Status und Trends von Arten & Lebensräumen |
• Rückgang der Wildbestäuber umkehren • Anteil landwirtschaftlicher Nutzfläche, die landschaftstypische Biodiversität fördert (e.g. Brachflächen, Hecken) ist gleich oder erhöht • Farmland Bird Index verbessert auf min. 75% |
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4. Entscheidende Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und Fragmentierung |
• Reduktion tägliche Flächeninanspruchnahme • Biotopvernetzung durch Erhalt Lebensraumkorridore |
Beitrag zur Klimawandelanpassungsstrategie
1. Landwirtschaft |
4.1.1.9 Landschaftsgestaltung zu Bodensicherung + Erhaltung & Pflege von Landschaftselementen |
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Renaturierung und Erhalt von Feuchtgebieten
Zusammenfassung |
Wirkung |
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Viele der durch die glaziale Prägung des Klagenfurter Feldes regionstypischen Feuchtgebiete gingen in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten verloren bzw. wurden in Acker- oder Bauland umgewandelt. Dadurch können die Gebiete ihre wichtigen Ökosystemleistungen (e.g. Wasser- und Kohlenstoffspeicher) nicht mehr erfüllen. Naturschutzfachlich wertvolle Lebensräume und die sie bewohnenden Arten gingen verloren und die Verbreitungswege von Arten, die noch in Form von Inselpopulationen vorkommen, sind massiv eingeschränkt. Der Großteil der wenigen verbliebenen kleinräumigen Feuchtgebiete ist durch Verbuschung (oft ortsuntypische Gehölze) und die durch den Klimawandel begünstigte Verbreitung von Neobiota bedroht. |
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Leitbild Landschaft empfiehlt
- Renaturierung ehemaliger Moore und Feuchtwiesen
- Ortsuntypische Arten und Neobiota an der Ausbreitung hindern
- Verbuschung von Feuchtflächen vermeiden (durch Mahd oder Etablierung extensiver Nutzungsformen wie z.B. Beweidung durch „Moorschnucken“)
- Bewusstseinsbildung: Charismatische Arten als „Flagship species“ benützen, um auf die große Bedeutung dieser oft verkannten Lebensräume hinzuweisen (Zum Beispiel: Der blaue Balkan Moorfrosch (Rana arvalis wolterstorffi) kommt in Österreich nur in den östlichen und südlichen Flach- und Beckenlagen bis zu einer Seehöhe von max. 800m vor)
Beitrag zur Biodiversitätsstrategie 2030+
10-Punkte Programm |
Subziel |
Beschreibung |
1. Verbesserung von Status und Trends von Arten und Lebensräumen |
Status von 30 % der gefährdeten Biotoptypen und 30 % der gefährdeten Arten ist verbessert oder weisen einen positiven Trend auf. |
Status gefährdete Biotoptypen und Arten verbessern |
1. Verbesserung von Status und Trends von Arten und Lebensräu-men |
Endemische und subendemische Arten und Biotoptypen sind erhalten. |
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1. Verbesserung von Status und Trends von Arten und Lebensräu-men |
Sonderstandorte (z. B. Moore, Salzlacken, Trockenrasen) sind in günstigem Erhaltungszustand, weisen einen positiven Trend auf oder ihre wesentlichsten Degradationsfaktoren sind messbar verringert. |
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3. Wiederherstellung für Biodiversität und Klimaschutz besonders wichtiger Ökosysteme |
Durch die Umsetzung von umfassenden Maßnahmen zur Moorrenaturierung sind geschädigte Moore hydrologisch wiederhergestellt, besitzen intakte Moorlebensräume und verbesserte Ökosystemleistungen. |
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Beitrag zur Klimawandelanpassungsstrategie
3. Wasserhaushalt & Wasserwirtschaft |
4.3.1.8 Maßnahmen zum Hochwasserrisikomanagement. |
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7. Naturgefahren |
4.7.1.3 Reaktivierung natürlicher Überschwemmungsflächen, Wasserrückhalt in der Fläche forcieren |
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Feuchtgebietsnetzwerk
Zusammenfassung |
Wirkung |
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Im Klagenfurter Feld gibt es eine Vielzahl kleinräumiger Feuchtgebiete, die für etliche Arten aber zu weit voneinander entfernt sind. Durch die Schaffung eines dichteren Netzwerks von Feuchtlebensräumen kann der Genfluss zwischen Populationen und somit das langfristige Überleben vieler Arten gesichert werden. |
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Leitbild Landschaft empfiehlt
- Kleine Feuchtflächen („Lacken“) als Trittsteine zwischen den Feuchtwiesen, Auen und Mooren belassen.
- Feuchtflächen kartieren: wo die Abstände zwischen Feuchtgebieten am größten sind, sollten mehrere Feuchtflächen als Trittsteine angelegt werden (oder ehemalige Flächen renaturiert werden).
- Amphibien: Die wichtigsten Wanderrouten sind den Naturschutzorganisationen bekannt, hier könnten in Absprachen mit den Expertinnen gezielte Schutzmaßnahmen initiiert werden.
- Maßnahmen sollten laufend kontrolliert und evaluiert werden, was einen engen Austausch der involvierten Personen und Institutionen erfordert.
Beitrag zur Biodiversitätsstrategie 2030+
1.5. Gewässer, Auen, Wasserwirtschaft und Fischerei |
• guter ökologischer Zustand aller Gewässer erreicht |
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1.7. Sonderstandorte |
• Sonderstandorte (Moore, Salzlacken, Trockenrasen…) erhalten oder verbessern (siehe auch 3.2) |
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3.1 Wiederherstellung von Mooren, Auen, Gewässern |
• Wiederherstellung geschädigter Moore • Wiederherstellungsmaßnahmen in prioritär eingestuften Auenflächen • Alle im Aueninventar (in Bearbeitung) für Österreich dargestellten Auenflächen sind erhalten. • Degradierte Auenflächen als Retentionsflächen wiederherstellen • Ökologische Vernetzung von Gewässerlebensräume und terrestrischen Lebensräumen erreicht |
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5.1 Klimaschutz und Klimawandelanpassung |
• Synergien Biodiversitätserhalt, Klimaschutz und Klimawandelanpassung |
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Beitrag zur Klimawandelanpassungsstrategie
3. Wasserhaushalt & Wasserwirtschaft |
4.3.1.6 Erreichung des guten ökologischen und chemischen Zustands von Gewässern 4.3.1.8 Maßnahmen zum Hochwasserrisikomanagement. |
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7. Naturgefahren |
4.7.1.3 Reaktivierung natürlicher Überschwemmungsflächen, Wasserrückhalt in der Fläche forcieren |
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10. Ökosysteme/Biodiversität |
4.10.1.10 Schutz von Feuchtlebensräumen (Steigerung Wasserrückhalt) |
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11. Verkehrsinfrastruktur, Mobilität |
4.11.1.7 Reduktion Flächenversiegelung für Überflutungsschutz |
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