Teilraumabgrenzung
DasMaßgeblich Klagenfurterfür Felddie istRaumabgrenzung einsind relativstandörtliche einheitlicher,Grundbedingungen durchund GebirgszügeNutzungsunterschiede gutzu abgegrenzterden Raumangrenzenden innerhalbTeilräumen. Zu den Waldungen des KlagenfurterWienerwaldes Beckens.hin verläuft die Teilraumgrenze etwa an der 400m-Seehöhe Höhenschichtlinie. Nach Westen folgt sie dabei unter Einschluss von wärmegetönten Buchten und Hängen weitgehend den bewaldeten Höhenzügen des Wienerwaldes entlang der ehemaligen Weinbaugrenze (Mitte 19. Jhdt., Franz. Kataster).
In Richtung der Verebnungsflächen des Wiener Beckens bildet das geschlossene Band mit Siedlungs- und Gewerbegebietsagglomeration eine klare Raumabgrenzung. Einzelne Bereiche der feuchtegetönten Randzonen des Wiener Beckens wurden aus ökologisch-funktionalen Gründen ebenfalls dem Teilraum zugeordnet. Die ehemals enge ökologische Verzahnung mit geomorphologisch fließenden Übergängen in das Wiener Becken ist heute fast nicht mehr ablesbar. Der gesamte, an die Thermenlinie von Norden nach Süden angrenzende Hangfußbereich ist von einem nahezu lückenlos mit Wohnsiedlungen und Gewerbegebieten flächig überformt, die entlang von Hauptverkehrsadern und Verkehrsinfrastruktureinrichtungen (v.a. A2, B17, Südbahn) von Wien nach Wiener Neustadt vermitteln. Das durchgehenden Siedlungsband und die nord-südliched-verlaufenden GrenzeVerkehrsachsen bildethat hinsichtlich Wanderungs- und Ausbreitungsbestrebungen vieler Tierarten an der SattnitzrückenThermenlinie eine massive Barrierewrikung und setzt dem Teilraum eine nicht mehr reversible Grenze. Die Grenzziehung am Hangfuß verläuft durch die Ortschaften oder zwischen Mödling und Pfaffstätten entlang des Wiener Neustädter Kanales, könnte aber auch entlang der Südbahnlinie gezogen werden.
Obwohl Charaktermerkmale der Thermenlinie (Weinbau-Traditionselemente, Artvorkommen, etc.) entlang des Alpenostrand weiter nach Norden bis nach Döbling reichen und auch nach Süden bis Ternitz ausstrahlen, erfolgt die nördliche Grenzziehung entlang der Dürren Liesing und im NordenSüden sindentlang eseiner dieder Furche Greuth-KrobathenB212 bzw. dieder GörtschitztalstraßeHaidhoferstraße. Die Eigenständigkeit des abgegrenzten Teilraumes zwischenist Krobathennicht undzuletzt Klagenfurt-Ost. Das Gebiet umfasstdurch das die Marktgemeinden Grafenstein, Ebenthal, Poggersdorf und Magdalensberg sowie TeileSelbstverständnis der StadtgemeindenWeinorte Klagenfurt und Völkermarkt.
Anan der südlichenThermenlinie Grenze des Klagenfurter Feldes befindet sich der West-Ost gelagerte Höhenrücken der Sattnitz mit 40 km Länge. Im Norden der Ebene erhebt sich der 958 m hohe Magdalensberg. An seinem Fuß im unteren Gurktal liegt die Marktgemeinde Magdalensberg,sowie durch die besonders typische Weinbautraditionslandschaft mit Vorkommen einer typischen Weingarten-Avifauna mit Heidelerche sowie durch die Flüsse Gurk und Raba fließen. Dahinter schließen – nachHäufung der Furche Greuth-Krobathen – bereits die großen Erhebungen des Grundgebirges an.
Die östliche Grenze bildet der Völkermarkter Stausee. Nur der westliche Teil der Gemeinde Völkermarkt wird der Modellregion Klagenfurter Feld zugerechnetReptilienvorkommen (derSmaragdeidechse, Ostenpunktuell derMauereidechse) Gemeinde liegt im Jauntal). Die Stadt liegt auf einer markanten Schotterterrasse, die nach drei Seiten steil abfällt. Auf der Südseite liegt das Flussbett der Drau, die durch das Flusskraftwerk Edling seit 1962 zu einem langen See aufgestaut wurde.
Im Westen schließt das restliche Stadtgebiet Klagenfurt an das Klagenfurter Feld an. Die Abgrenzung des östlichen Teils von Nord nach Süd verläuft entlang der B92 Görtschitztal Straße, der L100a Gradnitzer Straße und schließlich der L100 Miegerer Straße und betrifft zum Teil die Ortsteile Hörtendorf und St. Jakob a.d.Straße. Der hauptsächlich betroffene Ortsteil Hörtendorf umfasst eine Fläche von 11,87 km bei einer Einwohnerzahl von 2616 Personen.motiviert.